Turniere beendet: Rublev, Schwartzman und Tauson gewinnen
Bei einem Challenger-Turnier in Buenos Aires kam es jetzt zu einem Heimduell zwischen Diego Schwartzman und Francisco Cerundolo. Schwartzman gewann deutlich, während sich Andrey Rublev beim ATP in Rotterdam einen knapperen Sieg sicherte. Beim WTA von Lyon setzte sich die Dänin Clara Tauson durch.
Andrey Rublev war der Favorit im Finalduell des Hartplatzturnieres in Rotterdam. Beim 7:6 (4) und 6:4 machte es der Russe gegen den Qualifikanten Marton Fucsovics aber noch einmal spannend: Im ersten Satz schaffte es der ungarische Spieler, Rublevs Satzball abzuwehren und sich ins Tiebreak zu retten. Nach dem Gewinn des ersten Durchgangs und einer kurzen Kraftanstrengung in Satz zwei stand der Russe als Sieger fest.
Nach Hamburg, St. Petersburg und Wien ist das sein vierter Turniersieg in der 500er-Kategorie der ATP-Tour in Folge. Es war gleichzeitig auch der 20. aufeinanderfolgende Matcherfolg des Weltranglistenachten bei ATP-Tour-500-Turnieren.
Rublev und Fucsovics stehen in dieser Woche beim ATP in Doha wieder auf dem Platz. Während der Ungar gegen Dusan Lajovic ran muss, sicherte sich Rublev ein Freilos für die erste Runde.
Heimsieg für Diego Schwartzman
Diego Schwartzman ist nicht nur in Buenos Aires geboren, beim dort ansässigen ATP-Turnier gelang dem Argentinier jetzt auch der Heimsieg. Seinen Landsmann Francisco Cerundolo besiegt er deutlich mit 6:1 und 6:2.
Cerundolo war als Qualifikant überraschend ins Finale eingezogen, weshalb der 28-jährige Schwartzman als klarer Favorit ins Rennen um den Titel ging. Der Weltranglistenneunte, der auch als Sandplatzspezialist gilt, wurde dieser Rolle schnell gerecht. – Er stürmte davon. nachdem Cerundolo im ersten Satz noch zwei Breakbälle abwehren konnte, gab sich der 22-Jährige in Durchgang zwei fast kampflos geschlagen.
Clara Tauson gewinnt Qualifikantinnen-Duell
Mit Clara Tauson und Viktorija Golubic standen sich beim WTA-Turnier in Lyon gleich zwei Spielerinnen gegenüber, die sich im Vorfeld durch die Qualifikation gekämpft hatten. Beim Duell der Qualifikantinnen sicherte sich jetzt die 18-jährige Tauson den Sieg.
Beim 6:4 und 6:1 zeigte die Dänin wieder ihr Power-Tennis, mit dem sie schon das ganze Turnier über beeindruckte. Tauson war besser ins Spiel gekommen, ließ den Konterversuch ihrer Gegnerin abblitzen und sicherte sich locker auch den zweiten Satz.
Bei ihrer gerade einmal dritten Hauptfeldteilnahme bei einem WTA-Turnier, hatte sie mit Ekaterina Alexandrova zu Beginn auch gleich die Titelfavoritin aus dem Wettbewerb geworfen. Tauson überraschte schon bei den French Open im vergangenen Jahr, da sie mit Jennifer Brady, die vorherige US-Open-Halbfinalistin besiegte.
Titelbild: Mikael Damkier – stock.adobe.com
Kommentar hinterlassen