Gute Ergebnisse auf gutem Grund – Die wichtige Pflege des Tennisplatzes

Gute Ergebnisse auf gutem Grund – Die wichtige Pflege des Tennisplatzes

Ein perfekt gepflegter Tennisplatz ist für ein gutes Spiel genauso notwendig wie das richtige Equipment. In Tennisclubs gibt es in der Regel einen Platzwart, der sich um die Aufbereitung und Pflege der Plätze kümmert. Allerdings ist bei der Pflege auch immer die Hilfe der Clubmitglieder gefragt. Laub, Löcher und Pfützen ­ all das macht das Tennisspiel unmöglich und die Pflege daher so wichtig.

Bereits vor dem Gang auf den Tenniscourt kann zur Instandhaltung beitragen werden, nämlich bei der Wahl der richtigen Tennisschuhe. Für den Sandplatz ist ein innenliegendes Profil wichtig, das den Platz schont. In der Halle dürfen nur Schuhe ohne Profil und mit heller Sohle aufs Feld.

Betritt man mit dem passenden Schuhwerk das Spielfeld, fällt eines natürlich sofort auf: Haben sich Laub, Steine und Äste auf dem Platz verirrt, muss der Platz natürlich als erstes vom Unrat befreit werden. Auf Sandplätzen mischt sich der Schmutz sonst mit dem Bodenbelag und sorgt für Unebenheiten.

Gib Kratern, Hügeln und Moos keine Chance

Durch Starten, Stoppen und Gleiten können auf dem Sandplatz schon mal Krater- und Hügellandschaften entstehen. Diese sollten am besten sofort geglättet, beziehungsweise verschlossen werden. Der Ball verspringt sonst, und im schlimmsten Fall kommt es zu Verletzungen.

In den Satzungen von Tennisclubs heißt es meistens: Aus Fairness für die nachfolgenden Spieler muss der Platz gekehrt werden. Um wieder eine glatte und saubere Oberfläche zu bekommen, wird der gesamte Court nach dem Spiel mit einem Schleppnetz abgezogen. Außerdem verhindert das Abziehen die Ausbreitung von Moos.

Nicht zu nass und nicht zu trocken

Ein Hochsommer mit über 30 Grad verwandelt jeden Sandplatz in eine Staubwüste. Bevor sich das Material löst, heißt es kräftig wässern ­ vor und nach dem Spiel und eventuell zwischendurch.

Zu wenig Wasser schadet dem Bodenbelag genauso wie zu viel davon. Haben sich Pfützen gebildet oder der Boden gibt beim Gehen nach, darf auf einem Sandplatz nicht gespielt werden. Auch der Versuch, das Wasser mit dem Schleppnetz abzuziehen schadet nur dem Material. Dann heißt es warten und auf besseres Wetter für das nächste Match hoffen.

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1 Kommentar

  1. Wir haben uns Jahrelang gut um unseren Tennisplatz gekümmert. Aber irgendwann kommt immer die Zeit. Wir haben
    Reparatursand für Tennisplätze gekauft, um einige Stellen auszubessern.

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