Von Aufschlag bis Rückhand – Schlagarten beim Tennis #1

Von Aufschlag bis Rückhand – Schlagarten beim Tennis #1

Smash, Lob und Volley ­ alles Begriffe, die in die Tenniswelt gehören. Du hast noch nie davon gehört? In unserer Serie zum Thema: „Schlagarten beim Tennis“ gibt’s die Erklärung. Da auch das Spiel mit dem Aufschlag (engl. service) beginnt, starten wir im 1. Teil mit dem Service sowie mit Vorhand und Rückhand.

Neben Smash, Lob und Volley gibt es noch den Vorhandvolley und den Überkopfvolley.­ Insgesamt also eine Vielzahl an Möglichkeiten den Ball übers Netz zu bringen. Wenn es um die Art des Schlages geht, hat wohl jeder Tennisspieler seine Favoriten. Aber nur ein super trainierter Schlag macht noch keinen guten Spieler aus. Jeder noch so perfekt gespielte Aufschlag bringt nichts, wenn der anschließende Schmetterball ins Netz geht. Alle Schlagarten sollten gleichermäßen geübt werden und die Grundschlagarten (Aufschlag, Vorhand und Rückhand) für jeden Spieler dazugehören.

Alles beginnt mit dem Aufschlag

Mit dem Aufschlag (engl. serve) wird der Ballwechsel eingeleitet und jeder Punkt eröffnet. Der Spieler steht dabei hinter der Grundlinie und darf diese vor dem Treffen des Balls weder berühren noch übertreten. Der Tennisball muss für den Gegner gut sichtbar hochgeworfen und im Aufschlagfeld gegenüber platziert werden. Zwei Versuche hat der Spieler für den Aufschlag, sonst geht der Punkt an den Gegner. Das Aufschlagsrecht wechselt nach jedem Spielsatz. Den Weltrekord im schnellsten Aufschlag hält seit 2012 Sam Groth. Er hatte bei einem Challenger-Turnier in Südkorea den Ball mit 263 km/h serviert.

Vorhand: ­Die Grundlage des Tennissports

Bei dieser Grundschlagart, der Vorhand (engl. forehand) wird der Ball mit der Schlaghand gespielt. Für Rechtshänder ist das die rechte, für Linkshänder die linke Seite. Mit einer Ausholbewegung eingeleitet, wird der Ball seitlich des Körpers auf Hüfthöhe getroffen. Rafael Nadal spielt die Vorhand auch gerne mal beidhändig.

Mit der Rückhand zum Erfolg

Rückhandspiel bedeutet, dass der Ball nicht mit der Schlaghand, sondern der gegenüberliegenden Hand gespielt wird. Der Rechtshänder spielt die Rückhand (engl. backhand) also mit links, der Linkshänder demnach mit rechts. Auch die Rückhand wird immer häufiger mit beiden Händen gespielt, weil mehr Kraft in den Schlag gesteckt werden kann.

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert