Die richtige Vorhand – Tipps und Tricks #2

Die richtige Vorhand – Tipps und Tricks #2

Die Bälle finden einfach nicht ihr Ziel. Ist der Bewegungsablauf im Tennis erst einmal falsch antrainiert, wird es schwer, zur korrekten Bewegung zurückzufinden. Damit so etwas erst gar nicht passiert, geht es heute um das Thema Vorhand. Werden beim Vorhandspiel die Bewegungen des Armes nicht gut abgestimmt, kann der Ball nicht perfekt beschleunigen. Grundsätzlich ist Technik beim Tennis also von großer Bedeutung. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Ausführung der Grundschläge an.

In der Tennissprache fällt häufig der Begriff Vorhand (engl. forehand). Dabei wird der Tennisball auf der Seite der Schlaghand gespielt. Beim Rechtshänder ist das die rechte Hand, während Linkshänder ihre Vorhand auf der linken Seite haben. Das Vorhandspiel ist in drei Schritte unterteilt: Anschwung, Schlagphase und Ausschwung. Um diese Schritte zu einem zu machen und eine perfekte Vorhand zu spielen, ist ein technisch richtig ausgeführtes Vorhandspiel wichtig.

Der Anschwung hin zum stabilen und konstanten Schlag

Los geht´s mit dem Vorhandtraining: Um einen stabilen und konstanten Schwung zu bekommen, stellst du dich so, dass die Schlägerfläche senkrecht ausgerichtet ist. Der Oberkörper ist zur rechten Seite gedreht. Wichtig ist hierbei nicht gerade stehen zu bleiben, sondern in die Knie zu gehen und auch den Oberkörper mit nach unten in die Bewegung zu nehmen.

Der Schläger wird gleichzeitig mit lockerem Handgelenk erst nach oben geführt, um ihn dann in einer kreisförmigen Bewegung zum Ball zu bringen. Mit dieser Ausholbewegung bekomme ich den nötigen Schwung, das lockere Handgelenk kann den Ball nach vorne schleudern, ohne dass zu viel Kraft benötigt wird.

Die Schlagphase gibt die Richtung an

Der Schläger kommt aus der Ausholbewegung und muss sich unterhalb des auftreffenden Balls befinden. Der Ball wird dann nach oben und vorne weggespielt. Wichtig ist, dass das Handgelenk fest ist und der Schläger parallel zum Netz zeigt. Sonst fliegt der Ball in eine andere Richtung als er soll.

Der Ausschwung beendet das Vorhandspiel

Der Tennisball fliegt in die gegnerische Hälfte und der Schläger vollendet den vorherigen Schwung. Die Bewegung des Schlägers endet auf Brusthöhe, manche Spieler lassen ihn bis zur Schulter ausschwingen. Bei schnellen Spielwechseln wird die Ausgangsposition auch schnell wieder eingenommen und der Schläger mit der unbenutzten Hand quasi aufgefangen.

So viel zur Theorie, ein bisschen Praxis gibt es im Video.

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